deutscher Ruderer
Erfolge/Funktion:
WM-Dritter im Achter 2005
Weltcupsieger 2005
* 29. November 1982 Radolfzell
Trotz seiner Jugend und seines für einen Ruderer nicht gerade Gardemaßes von 1,89 Metern wurde Andreas Penkner nach den Olympischen Spielen in Athen zum Schlagmann im deutschen Flaggschiff, dem Achter, befördert. Der ehemalige Leichtgewichtsruderer, der in seiner Jugend auf Grund seiner geringen körperlichen Voraussetzungen sogar als Steuermann eingesetzt worden war, gilt trotzdem als der physisch stärkste Ruder, zieht 500 Watt. Damit läutete Penkner eine Wende im deutschen Rudersport ein, kann er doch - dank der physischen Voraussetzungen - den Achter offensiver fahren als seine Vorgänger. So sagte er über sich selbst: "Im Bezug auf das Körpergewicht bin ich der Stärkste ... ich habe keine Angst, aus mir herauszugehen" (FAZ, 9.7.2005). Auch aus diesem Grund entschied sich Bundestrainer Dieter Grahn als Schlagmann für den Radolfzeller, über den er sagte: "Andreas ist leistungsstark, technisch sehr stabil, und er besitzt die nötige Wettkampfhärte. Ich traue ihm zu, den Achter zu führen" (FAZ, 13.5.2005). Bereits im Jahr 2005 stellten sich erste Erfolge ein, als Penkner mit dem Achter den Weltcup gewann und bei der WM den dritten Platz belegte.
Laufbahn
Andreas Penkner begann beim Ruderclub Undine Radolfzell mit ...